Herzrhythmusstörungen

Dr. Eva Ladenburger

Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie

Langjährige Erfahrung in der Kardiologie

Präzise Diagnostik

Individuelle & eingehende Beratung

Maßangepasste Behandlungskonzepte

Fakten zu Herzrhythmusstörungen

Ursachen:koronare Erkrankungen, Einnahme von Medikamenten, Mangelzustände
Symptome:Herzstechen, Atemnot, Schwindel, Herzrasen, Unregelmäßigkeiten in der Herzfrequenz, ..
Diagnose:Echokardiographie, Ruhe-EKG, Langzeit-EKG
Behandlungsmethoden:medikamentöse Behandlung, Herzschrittmacher, Defibrillator (ICD)

Herzstolpern, Herzrasen, Schwindel oder ein unregelmäßiger Herzschlag können Hinweise auf Herzrhythmusstörungen sein. Dabei gerät der Herzschlag aus verschiedenen Gründen aus dem Takt. In der medizinischen Fachsprache wird dies als Arrhythmie bezeichnet.

Herzrhythmusstörungen können harmlos sein, aber auch auf eine ernsthafte Grunderkrankung hindeuten. Halten die Beschwerden länger an, kann zudem das Herz geschwächt werden. Daher raten wir dazu, bei Verdacht auf Herzrhythmusstörungen in München zeitnah eine ärztliche Abklärung vornehmen zu lassen.

In unserer Privatpraxis in München stehen wir Ihnen als zuverlässiger Ansprechpartner zur Seite. Unsere Fachärzte klären Unregelmäßigkeiten im Herzschlag gründlich ab und besprechen dann mit Ihnen, ob eine Behandlung notwendig ist.

Erfahrungen und Bewertungen von Patienten von Dr. Ladenburger

Häufig gestellte Fragen zu Herzrhythmusstörungen:

Arrhythmie ist der medizinische Fachbegriff für Herzrhythmusstörungen. Darunter verstehen wir einen beschleunigten, verlangsamten oder unregelmäßigen Herzschlag. Herzrhythmusstörungen können krankheits- oder stressbedingt auftreten, aber auch auf einen Nährstoffmangel hindeuten. Die Einnahme bestimmter Medikamente und Genussmittel kann sich ebenfalls auf den Herzrhythmus auswirken.

Um Herzrhythmusstörungen vorzubeugen, eignen sich alle Verhaltensweisen, die das Herz stärken und es gesund halten. Durch eine aktive Lebensweise und gesunde Ernährung reduzieren Sie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die ihrerseits eine Arrhythmie begünstigen können.

Bei einigen Menschen treten Herzrhythmusstörungen vermehrt in Stresssituationen auf. Hier können gegebenenfalls Techniken zur Stressbewältigung sinnvoll sein. Auch Koffein, Nikotin und ganz besonders Alkohol können zu Unregelmäßigkeiten im Herzschlag führen und sollte daher vermieden werden.

Herzrhythmusstörungen sollten immer ärztlich untersucht werden. Ihr Kardiologe in München kann sicher beurteilen, ob es sich um harmlose Stolperer handelt oder ob die Symptome einer Behandlung bedürfen.

Schnelles Handeln ist insbesondere bei akuten Symptomen wie Luftnot, Brustschmerzen, Krampfanfällen oder plötzlicher Bewusstlosigkeit geboten. Hier sollte sofort der Rettungsdienst alarmiert werden.

Herzrhythmusstörungen sind häufig eine Folge von Herz-Kreislauf-Erkrankung. Oft normalisiert sich der Herzschlag, wenn die auslösende Grunderkrankung behandelt wird. Auch der Verzicht auf Genussgifte, das Absetzen bestimmter Medikamente oder die Regulierung des Mineralstoffhaushaltes kann in vielen Fällen zu einer Besserung führen.

Es gibt aber auch Fälle, in denen die Herzrhythmusstörungen nicht geheilt werden können. Hier ist eine engmaschige ärztliche Betreuung notwendig. In München führen wir in diesem Fall regelmäßige Kontrolluntersuchungen und therapeutische Maßnahmen durch, um die Symptome zu lindern und gesundheitlichen Folgeerscheinungen entgegenzuwirken.

Herzrhythmusstörungen können harmlos sein, aber auch lebensgefährliche Situationen hervorrufen. Langfristig kann ein unregelmäßiger Herzschlag das Herz schwächen und zu einer Herzinsuffizienz führen. Das Risiko für Infarkte, Schlaganfall, Organschäden und Gefäßverschlüsse kann ebenfalls erhöht sein.

Besonders gefährlich ist das sogenannte Kammerflimmern, bei dem der Kreislauf innerhalb kürzester Zeit zusammenbrechen kann. Daher sollte ein ungewöhnliches Herzstolpern nie auf die leichte Schulter genommen werden.

Wir unterscheiden bei Herzrhythmusstörungen zwischen einem zu schnellen Herzrhythmus, einem zu langsamen Herzrhythmus und einem unregelmäßigen Herzschlag. Auch gibt es Unterschiede beim Entstehungsort. Herzrhythmusstörungen können sowohl in den Vorhöfen als auch in den Herzkammern entstehen. Umso wichtiger ist es, bei Verdacht auf Arrhythmie einen erfahrenen Kardiologen aufzusuchen, der die Herzrhythmusstörungen sicher beurteilen kann.

Welchen Ursachen unterliegen Herzrhythmusstörungen?

Herzrhythmusstörungen treten häufig als Folge einer Herz-Kreislauf-Erkrankung auf. Mögliche Ursachen sind zum Beispiel die Koronare Herzkrankheit (KHK), Bluthochdruck, eine Herzmuskelentzündung, ein Herzklappenfehler oder ein zurückliegender Schlaganfall. Auch hormonelle Störungen wie eine Schilddrüsenüber- oder unterfunktion kommen als Auslöser infrage.

Eine Arrhythmie kann aber auch stressbedingt oder durch einen hohen Konsum von Alkohol und anderen Genussmitteln auftreten. Bestimmte Medikamente, Infekte sowie Störungen im Mineralstoffhaushalt können ebenfalls zu Herzstolpern führen.

Welche Symptome treten bei Herzrhythmusstörungen auf?

Die Symptome bei Herzrhythmusstörungen können von weitgehender Beschwerdefreiheit bis hin zu schweren Kreislaufproblemen reichen. Typische Symptome sind zum Beispiel Schwindel, Herzrasen, Herzstolpern oder ein unregelmäßiger Herzschlag. Einige Patienten leiden auch unter Brustenge, Herzstechen, Atemnot oder sogar kurzzeitigen Ohnmachtsanfällen.

Generell empfehlen wir, immer dann Ihren Kardiologen in München aufzusuchen, wenn Sie ungewöhnliches Herzstolpern oder Herzrasen feststellen. Auch wenn Sie ansonsten gesund sind, ist es immer sinnvoll, Unregelmäßigkeiten im Herzschlag abzuklären.

Wie werden Herzrhythmusstörungen diagnostiziert?

Bei Verdacht auf Herzrhythmusstörungen führt der Kardiologe in München zunächst ein ausführliches Gespräch mit Ihnen. Er erkundigt sich dabei genau nach der Art und Häufigkeit Ihrer Symptome sowie nach bekannten Vorerkrankungen.

Im Anschluss finden verschiedene Untersuchungen statt, darunter meist ein Ruhe-EKG, Langzeit-EKG sowie ein Herzultraschall (Echokardiographie). Je nach Art Ihrer Beschwerden können weiterführende Maßnahmen notwendig sein, zum Beispiel ein Belastungstest oder auch eine elektrophysiologische Untersuchung, bei der die elektrischen Ströme Ihres Herzens über einen Herzkatheter gemessen werden. Zusätzlich findet eine umfassende Labordiagnostik statt.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Herzrhythmusstörungen?

Nicht immer ist es notwendig, Herzrhythmusstörungen zu behandeln. Wenn die Arrhythmie jedoch mit einer Herzkrankheit einhergeht, sollte diese primär behandelt werden. Auch besteht die Möglichkeit, Störungen im Herzrhythmus mit einem Herzschrittmacher oder einem implantierten Defibrillator zu regulieren.

Gegebenenfalls empfiehlt der Kardiologe auch eine medikamentöse Therapie. In Einzelfällen kann außerdem eine Elektrotherapie (Ablation) sinnvoll sein. Hierbei wird das Gewebe verödet, von dem die fehlerhaften Impulse ausgehen.

Behandlungsmethode Kardioversion

Die Kardioversion ist eine Therapiemethode bei Vorhofflimmern, die auch in der Notfallbehandlung eingesetzt wird. Der Begriff Kardioversion bezeichnet die Wiederherstellung des normalen Herzrhythmus. Die Behandlung kann medikamentös oder mittels Defibrillator erfolgen.

Elektrische Kardioversion

Mit einem Defibrillator werden Stromimpulse an das Herz abgegeben, um die elektrische Aktivität des Herzens zu unterbrechen und wieder in normale Bahnen zu lenken. Die Behandlung kann extern über die Brustwand oder intern über einen implantierten Defibrillator erfolgen.

Medikamentöse Kardioversion

Bestimmte Arzneimittel, sogenannte Antiarrhythmika, können den Herzschlag ebenfalls normalisieren. Sie blockieren bestimmte Rezeptoren oder Ionenkanäle, wodurch die Erzeugung und Weiterleitung der elektrischen Impulse reduziert wird.

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